Canon RF 16mm f/2.8 STM im Langzeittest
2 Jahre mit dem kleinen Ultraweitwinkel
Ich fotografiere seit vielen Jahren hobbymäßig – nicht professionell, aber mit Herz. Das Canon RF 16mm f/2.8 STM begleitet mich nun seit über zwei Jahren an meiner Canon EOS R, und ich kann sagen: Es ist eines der unterschätztesten Objektive im RF-Portfolio. In diesem Artikel teile ich meine Langzeiterfahrungen und zeige, warum dieses kleine Weitwinkel für viele Fotografen ein echter Glücksgriff sein kann.
Warum ich es gekauft habe – und nie bereut habe
Was mich ursprünglich überzeugt hat, war das extrem kompakte Format in Kombination mit einem echten Ultraweitwinkel: 16mm bei f/2.8 – das ist für unter 400 € selten. Ich wollte ein Objektiv, das leicht ist, überall reinpasst und mir gleichzeitig neue kreative Möglichkeiten gibt. Genau das hat das RF 16mm bis heute erfüllt – und oft mehr als das.
Verarbeitung & Handling – klein, aber nicht billig
Das Objektiv wiegt gerade mal 165 g – an der Canon R fast schon unsichtbar. Trotzdem fühlt es sich für den Preis solide an. Kein Wetterschutz, klar – aber ich hatte es bei Wind, Regen und Island-Staub im Einsatz. Es Funktioniert immer noch tadellos.
Pluspunkt: Die Kompaktheit ist im Alltag unschlagbar. Ich hatte es bei Roadtrips, Wanderungen, Polarlichtern und City-Touren immer dabei – ohne dass es je störte.
Bildqualität – besser als der Preis vermuten lässt
Nach über zwei Jahren Nutzung kann ich sagen: Das RF 16mm ist scharf in der Bildmitte, solide am Rand, und liefert konstant saubere Ergebnisse – besonders in Kombination mit Korrekturprofilen. Ja, es vignettiert und verzeichnet etwas, aber das lässt sich digital hervorragend ausgleichen.
Die Farbwiedergabe ist Canon-typisch lebendig und warm, der Kontrast schön ausgewogen. Besonders bei Landschafts- und Nachtaufnahmen hat mich das Objektiv immer wieder überrascht.
Fotobeispiele aus der Praxis
1. Dramatischer Nachthimmel mit Wolkenreflexion
Langzeitbelichtung bei f/2.8 – trotz leichter Bewölkung zeigt das RF 16mm klare Sterne, gute Kontraste und eine beeindruckende Himmelsstimmung. Die Wolken reflektieren das natürliche Restlicht am Horizont – ein tolles Beispiel, wie gut das Objektiv mit schwierigen Lichtverhältnissen umgeht.

2. Nordlichter in Island
Die Kombination aus Ultraweitwinkel und Offenblende macht das RF 16mm perfekt für Polarlichter – viel Himmel, kurze Belichtungszeit, starke Farben. Ein echtes Highlight für Reisefotografie.

3. Wasserfall bei Tageslicht
Die 16mm brennen sich geradezu in die Szene – ein echtes Gefühl von Tiefe und Raum. Ideal für Landschaftsaufnahmen mit viel Umgebung.

Besondere Stärken nach 2 Jahren Nutzung
Gewicht & Größe: Kein anderes Objektiv in meinem Kit ist so leicht und platzsparend – und trotzdem so vielseitig.
Preis-Leistung: Für unter 400 € bietet es eine optische Leistung, die locker für Social Media, Drucke und Hobbyansprüche reicht.
AF-Performance: Der STM-Motor ist leise, schnell und zuverlässig – ideal auch für Video oder Vlogging.
Kreative Perspektiven: Ob Architektur von unten oder weite Landschaften – 16mm bringen Abwechslung ins Portfolio.
Reisefreundlich: Das perfekte Weitwinkel zum Mitnehmen.
Fazit: Mein unverzichtbares Weitwinkel-Objektiv wenn es auf Reisen geht oder Nachtaufnahmen notwendig sind.
Das Canon RF 16mm f/2.8 STM ist für mich nach zwei Jahren mehr als nur ein günstiges Einstiegs-Weitwinkel. Es ist ein kreatives Werkzeug, das man gern mitnimmt, weil es einfach Spaß macht – und dabei zuverlässig liefert. Klar gibt’s technisch bessere Weitwinkel – aber kaum eines ist so leicht, so preiswert und so brauchbar.
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